Nachdem ich bei Grabsteinen und Co. vergangene Woche mangels Einfällen 52 Games ausgesetzt habe, bin ich bei Thema Nr. 18 wieder dabei. Dieses lautet „Gut beleuchtet“. Natürlich könnte ich nun anfangen über irgendeinen AAA-Titel zu schwärmen, der mit tollen Lichteffekten und möglichst realistischer Beleuchtung punktet. Diese technische Seite interessiert mich bei Spielen aber eher wenig. Für mich steht nach wie vor der Spielspaß an erster Stelle. Daher habe ich mich für meinen Artikel zum Thema „Gut beleuchtet“ auch für ein Spiel entschieden, bei dem Licht viel zur Atmosphäre beiträgt.
Bevor ich nun ewig um den heißen Brei herumschreibe, werfe ich einfach Mal meinen Kandidaten in den Raum: NaissanceE. Habt ihr noch nie gehört? Kein Wunder. NaissanceE ist ein Indiespiel, welches nicht übermäßig bekannt ist. Nichtsdestotrotz ein sehr interessantes und vor allem eigenwilliges Game. In dem Erkundungsspiel findet ihr euch in einer mysteriösen Spielwelt wieder, die sehr steril wirkt und durch schlichte Formen dominiert wird.
Die merkwürdige Spielwelt ist meiner Meinung nach der Star des Spiels. Obwohl diese sehr simpel aufgebaut ist, beeindruckt sie doch immer wieder. Dabei spielt die Beleuchtung eine große Rolle, die einen entscheidenden Teil dazu beiträgt, die eigenartige Atmosphäre zu gestalten. Das Gameplay ist teilweise sogar ziemlich frustrierend. Aber die geheimnisvolle Welt hat mich ganze 11 Stunden bei der Stange gehalten. Dies ist vor allem der Tatsache geschuldet, dass ich mit Begeisterung jeden Winkel der Umgebung erkundet habe. Dabei sind natürlich unheimlich viele Screenshots entstanden, da ich Dinge, die ich optisch ansprechend finde, gern in Bildern festhalte. Eines davon könnt ihr unten sehen.
Da ich vor langer Zeit zu dem Spiel ein Review geschrieben habe, könnt ihr dort, wenn ihr mögt, mehr über NaissanceE erfahren.