„Always on, always connected“ – auf den ersten Blick klingt diese Aneinanderreihung von Wörtern völlig harmlos. Dennoch haben genau diese Worte in den letzten Tagen für reichlich Furore gesorgt. Im Netz sind eine Reihe von Bildern eines System Developer Kits umher gegeistert – angeblich ein SDK der neuen Xbox. Genau dort tauchte dieser Slogan auch aus.
Dahinter soll sich eine Art Feature der neuen Xbox verbergen. Always on, always connected soll für den Gamer bedeuten, dass die Konsole permanent läuft, allerdings nur wenig Strom verbraucht, wenn sie gerade nicht in Benutzung ist. Damit soll das Gerät dem Nutzer schnell wieder zur Verfügung stehen. Im gleichen Zuge soll aber auch eine bestehende Internetverbindung vorausgesetzt werden. Weniger schön und schlicht könnte man auch einfach von Onlinezwang reden.
Microsoft selbst sieht dabei natürlich eine Menge Vorteile. So könne man garantieren, dass die Konsole und darauf laufende Spiele immer auf dem aktuellsten Stand sind. Patches könnte die neue Xbox auch dann laden, wenn ihr überhaupt nicht an der Konsole sitzt, da sie ja „always on“ ist.
Weiterhin ist von einem Installationszwang die Rede. Die neue Xbox soll ein Blu-ray Laufwerk verbaut haben und auf die Installation der Spiele setzen. Hintergrund ist angeblich eine Sperre gebrauchter Spiele.
Für Zocker klingen diese Punkte eher weniger schön. Dennoch könnten sich diese Gerüchte als wahr herausstellen. Ein Insider hat nun gegenüber Edge bestätigt, dass die Bilder echt sind. Angeblich wird die neue Xbox im April enthüllt. In diesem Zuge könnte auch endlich Gewissheit einkehren, sofern sich Microsoft im Falle einer tatsächlichen Enthüllung zu diesen Punkten äußert. Sony etwa hielt sich bei der Enthüllung der Playstation 4 stark zurück, wenn es um derlei Themen ging, weshalb im Anschluss einige Themen weiter für Zündstoff sorgten.
Quelle: Edge