Die Wii U bleibt nach wie vor ein Sorgenkind für Nintendo. Zwischen April und Juli wurden gerade einmal 160.000 Geräte verkauft – vermutlich deutlich weniger, als sich Nintendo erhofft hat. Satoru Iwata – Nintendo President – sieht als Schuldigen für diese Misere allerdings nicht den Preis. Als Begründung führt er gegenüber ComputerandVideogames die Premium-Edition an. Diese kostet deutlich mehr als die Basis-Variante. Stattdessen sieht er den Mangel an Spielen als Problem an. Seiner Meinung nach könne man dieses lösen, indem man einige qualitativ gute Spiele veröffentlicht, mit denen man den Massen-Markt befriedigen kann.
Eine Preissenkung der Hardware ist in absehbarer Zeit wohl nicht zu erwarten. Nintendo verkauft die Wii U nach wie vor mit Verlust und betonte bereits in der Vergangenheit mehrfach, dass eine solche zunächst nicht infrage käme.
Quelle CVG