Tales from the Borderlands

Tales from the Borderlands – Erste Eindrücke‏ von Kotaku

Mit der Ankündigung von Tales from the Borderlands war die Verwirrung bei vielen Spielern genauso groß, wie die Euphorie. Was soll die Mischung aus einem blutigen, lauten und lootverherrlichendem Borderlands und Telltale Games, einem Entwickler, der bisher durch seine Adventures groß geworden ist, denn genau werden? Tina Amini von Kotaku hat ihre Eindrücke von der E3 weitergegeben und bringt etwas Licht ins Dunkel.
 
Die hinter geschlossenen Türen stattgefundene Präsentation einer Live-Demo zeigte insgesamt zwei von vier angekündigten spielbaren Charakteren. Rhys und Fiona, deren borderlandstypischen Splash-Einspielungen inzwischen als offizielle Screenshots zur Verfügung stehen.
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Die beiden Helden starten wohl ohne sich zu kennen und ohne sich treffen zu wollen, bis sie auf diesen Typen treffen:
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So wie er beide zu sich ruft, möchte er auch vorwärtskommen, nämlich schnell. Doch wie die beiden das machen erzählt jeder Charakter in seiner eigenen Story. Die Demo beginnt mit Rhys, dem Kumpeltyp mit einem braunen und einem blauen Auge. Das blaue funktioniert wie ein Scanner. Es klingt wie eine Hommage an Watch_Dogs, wenn erklärt wird, wie er damit Informationen aus Leuten und Gegenständen herauskriegt, sich zudem damit auch Dinge hacken lassen. Dies ist auch sein Vorteil im Gespräch mit Hugo Vasquez, seinem neuen Chef bei der Hyperion Corporation, der als Vizepräsident der selbigen gilt. Dieser hat gerade einen Deal um einen sogenannten Kammerschlüssel vor sich und ist dementsprechend nervös.
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Spätestens hier ist der Einfluss von Telltale Games spürbar. Der Grafikstil ist das, was die beiden ungleichen Partner noch vereint haben: Überzeichnete, im Comic-Look gehaltene Figuren, was deren dicke Umrahmung noch weiter unterstreicht. Aber die zittrige Stimme Vasquez‘, die spürbare Anspannung in seinem Gesicht sind zu hundert Prozent Telltale. Vasquez hat ein Geheimnis, das bemerken nicht nur wir, sondern auch unser Held, der wissend die Augenbraue hochzieht.
 
Nicht nur bei den Dialogen erwartet den Spieler ein neues Borderlands, sondern auch bei den Kämpfen, die sich wie in The Wolf Among Us und The Walking Dead bestreiten lassen – nämlich über Quicktimeevents. Gerade dies ist sehr verwunderlich, war Borderlands doch der Inbegriff von Loot, Loot und nochmals Loot, nur um mit der neusten Waffe wild in der Gegend herumzuballern.
 
Das Konzept erscheint sehr waghalsig, denn mit dem neuen Kampfsystem stellt sich Tales from the Borderlands quasi gegen seine Vorgänger. Vielleicht aber wollten die Entwickler den Spielern einfach mal die Story vor die Nase halten. Die hat wahrscheinlich der eine oder andere vor lauter Loot in den Vorgängern gar nicht mitgekriegt. Dennoch, eine definitive Antwort um die Frage, ob Telltale Games und Borderlands zusammenpassen, werden wir wohl erst bei Release erfahren.
 

Wer weitere Einblicke in die Welt von Rhys und Fiona wünscht, kann dies beim Originalartikel nachholen. Den Link findet ihr unten.Danke Kotaku

 

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