Vor wenigen Tagen war Release von Assassin’s Creed Unity. Seitdem reißen die Schlagzeilen nicht mehr ab. Das Spiel ist aufgrund häufig kritisierter Performance-Probleme zum beliebten Dauerthema geworden. Viele Spieler ärgern sich zudem über das Embargo, welches Ubisoft im Vorfeld verhangen hatte. Während es bereits zahlreiche Testberichte gab, als das Spiel in Europa veröffentlicht wurde, sah es in Nordamerika anders aus. Dort erschien das Spiel vor Ablauf des Embargos, weshalb viele Fans blind zugriffen. So mancher davon ärgerte sich im Nachhinein allerdings, da das Spiel wie bereits erwähnt mit Performance-Schwierigkeiten kämpft.
Wäre das Embargo früher gefallen, hätte es vorab mehr Klarheit gegeben und die Spieler gewusst, worauf sie sich einlassen. Von offizieller Seite heißt es, das Embargo fiel wegen des Multiplayer-Aspekts so spät. Aufgrund der Probleme vermuten viele allerdings, dass man stattdessen die schwachen FPS und Co. verschleiern wollte.
Ubisoft hat inzwischen auf die Kritik reagiert und ein Statement abgegeben. In Zukunft möchte man solche Szenarien demnach vermeiden. Die Spieler sollen vor Release all die Informationen bekommen, die sie brauchen und möchten. So spricht man auch den frühzeitigen Zugang zu Spielen und offene Betas an. Für so manchen Käufer von Assassin’s Creed Unity kommt diese Einsicht allerdings zu spät.
Grund zur Hoffnung gibt es dennoch. Ubisoft soll bereits an entsprechenden Updates für Assassin’s Creed Unity arbeiten. Mit denen sollen bestehende Probleme wie Glitches und die schwächelnde Performance ausgebügelt werden.
Quelle: BBC