Bei NeoGAF machen derzeit neue Details zur Dead or Alive 5: Last Round PC-Version die Runde. User Scrub Mcgrubb hat auf der japanischen Seite Gamecity neue Infos gefunden und diese übersetzt. Demnach kommt in der PC-Fassung nicht die Soft Engine zum Einsatz, die die Entwickler für die NextGen-Version des Prüglers benutzt haben. Auch auf die Extra Stages muss verzichtet werden, wohingegen die neuen Frisuren enthalten sind.
Dead or Alive 5: Last Round unterstützt am PC 4K-Auflösung, muss aber zunächst ohne Online-Modus auskommen. Letzteres war bereits im Vorfeld bekannt und wurde nun noch einmal bestätigt. Rund drei Monate nach Release soll der Online-Modus nachgeliefert werden – sehr zum Ärger mancher Fans. Weiter heißt es, die minimalen PC-Anforderungen seien knackiger, als bei Steam angegeben.
Viele vermuten nun, dass die Entwickler die PlayStation 3-Version für die Portierung genutzt haben, statt dafür die NextGen-Fassung zu benutzen. Bei den NeoGAF-Usern kommt die jüngste Meldung jedenfalls gar nicht gut an. So mancher erwartet sogar schon einen Flop, während andere auf die Modding-Community hoffen. Man darf gespannt sein, wie Dead or Alive 5: Last Round letztlich bei den Käufern ankommen wird. Im vergangenen Jahr hagelte es bei Steam schlechte Kritiken für Final Fantasy XIII. Die Spieler warfen Square Enix vor, eine lieblose Portierung abgeliefert zu haben. In diese Fußstapfe könnte bald DoA5: Last Round treten.
Quelle: NeoGAF