Der ein oder andere Spieler ist beim ReCore Preis sicher skeptisch. Die UVP liegt bei schlanken 39,99 Euro. Oft ist ein solch niedrig angesetzter Preis ein Indiz für ein mäßiges Spiel. Im Fall von ReCore soll dies allerdings nicht der Fall sein. Stattdessen sind die Gründe laut Aaron Greenberg andere.
Bei dem Spiel handelt es sich um eine neue Franchise, weshalb es natürlich noch keine Fanbasis gibt. Man möchte den Spielern daher den Einstieg erleichtern, indem man ihnen beim Preis entgegenkommt. Zumal ReCore mitten im Blockbusterherbst erscheint. Diese Tatsache ist übrigens der Grund dafür, dass das Spiel bereits als eines der Ersten im Herbst veröffentlicht wird.
Die Begründung von Greenberg erscheint durchaus logisch, wenn man sich andere Games ansieht. Enslaved: Odyssey to the West erschien etwa im Oktober 2010. Kritiker und Spieler lobten den Titel fast einstimmig in den höchsten Tönen. Nichtsdestotrotz konnte sich das Spiel letztlich nur mäßig verkaufen. Unter den vielen anderen Spielen ging das Game unter. Spätere Umfragen ergaben, dass viele von der neuen IP abgeschreckt waren, obwohl grundsätzlich Interesse für das Produkt vorhanden war. Viele Gamer setzen gern auf bekannte Dinge wie FIFA, Assassin’s Creed und Call of Duty.
Quelle: GameTransfers