No Man's Sky

No Man’s Sky Einsteigertipps für einen erfolgreichen Start

No Man’s Sky ist nicht sonderlich komplex und in seinen Möglichkeiten letztlich sogar ziemlich beschränkt. Nichtsdestotrotz dürfte so mancher Anfänger vor einigen Problemen stehen. Damit ihr euch im Weltall nicht verloren fühlt, habe ich ein paar No Man’s Sky Einsteigertipps für euch zusammengestellt, die den Start erleichtern werden.

  1. Macht euch mit der Steuerung vertraut

No Man’s Sky wirft euch direkt irgendwo in die Weiten des Weltalls. Ein Tutorial ist nicht vorhanden, sodass es letztlich an euch liegt, die Mechaniken zu erlernen. Bevor ihr loslegt, solltet ihr zunächst ins Menü gehen und euch dort mit der Steuerung vertraut machen. Andernfalls ergeht es euch vielleicht wie mir. Ich habe erst nach einer ganzen Weile herausgefunden, dass man scannen kann, um so wichtige Rohstoffe, Orte und Co. angezeigt zu bekommen. Auch vom Jetpack habe ich erst spät erfahren. Dabei ist dieses überaus praktisch, wenn ihr irgendwo hoch müsst, oder ausversehen wo hinunterstürzt. Tut euch selbst den Gefallen und schaut vorher, wie ihr das Spiel steuert, damit ihr auch wisst, was euch alles zur Verfügung steht.

  1. Inventar erweitern

Legt ihr los, werdet ihr vermutlich sehr häufig mit der Meldung eines vollen Inventars konfrontiert. Dabei stolpert man ständig irgendwo über Kisten, die bisweilen nette Gegenstände bereithalten. Blöd nur, wenn man die meisten nicht öffnen kann, weil man vollbepackt ist. Alles verkaufen ist jedoch keine gute Idee, da ihr vieles brauchen werdet. Sei es um euer Multiwerkzeug aufzuladen, sei es um eure Lebenserhaltung am Laufen zu halten. Die Lösung lautet Inventarerweiterung. Die einfachste Lösung ist dafür am Anfang die Erkundung von Planeten. Fliegt mit eurem Schiff die Fragezeichen ab und sucht euch welche, bei denen eine Inventarerweiterung ist. Unten habe ich euch einen Screenshot eingefügt, damit ihr wisst, wonach ihr Ausschau halten solltet.

Wichtig ist, nicht mit leerem Geldbeutel nach den Erweiterungen zu suchen, da bereits die zweite Inventarplatzvergrößerung 10.000 Units kostet. Die dritte schlägt mit 20.000 Units zu Buche, die vierte mit 30.000 … Mit der Zeit wird´s ziemlich teuer.

Sucht euch direkt mehrere Inventarerweiterungen, da ihr eh nicht lange mit ein paar zusätzlichen Slots hinkommt. Es dürfte dafür aber nicht nötig sein, ständig den Planeten zu wechseln. Üblicherweise lassen sich auf einem einzigen Planeten diverse Inventarvergrößerungen aufspüren.

Hier findet ihr meinen ausführlichen Guide zur Erweiterung des Inventars in No Man´s Sky!

No Man's Sky Inventarerweiterung
Hier wartet eine Inventarerweiterung auf den Spieler.
  1. Units verdienen

Auf lange Sicht kommt ihr um Units nicht herum. Units sind die Währung in No Man’s Sky und werden spätestens dann benötigt, wenn ihr ein neues Multiwerkzeug möchtet, oder euer Raumschiff ersetzen wollt. Dann und wann braucht ihr vermutlich auch etwas Kohle, um nötige Ressourcen zu kaufen. Doch wie kommt man schnell an Units, um sich die wirklich lukrativen Dinge kaufen zu können?

Zunächst einmal solltet ihr fleißig erkunden und dabei analysieren. Mit eurem Multiwerkzeug und einem Analysevisier könnt ihr eure Umgebung nach unentdeckten Sachen absuchen, diese analysieren und schließlich über das Menü umbenennen und den neuen Namen hochladen. Dafür bekommt ihr jedes Mal einen kleinen Betrag Units gutgeschrieben. Schafft ihr es bei einem Planeten auf 100 Prozent, winkt sogar eine fette Bonuszahlung.

No Man's Sky Analyse
Analyse wird mit Units belohnt. Nutz also fleißig euer Analysevisier.

Darüber hinaus solltet ihr regelmäßig Kram verkaufen. Manchmal findet ihr Items, die für euch nicht weiter relevant sind. Dafür sind diese umso wertvoller, wenn ihr sie verkauft. Oft gibt´s so auf einen Schlag reichlich Units. Entsprechende Items sind übrigens mit einem grünen Hintergrund im Inventar gekennzeichnet.

Auch bestimmte Rohstoffe sind sehr gefragt und wertvoll. Zum Beispiel Gold und Platin. Wann immer ihr an Goldvorkommen und Co. vorbeikommt, solltet ihr dieses abbauen. Habt ihr nicht genug Inventarplätze, könnt ihr notfalls eher wertlosen Kram wie Eisen und Kohlenstoff wegwerfen. Diese Sachen gibt´s eh an jeder Ecke. Übrigens könnt ihr auch im Weltall Rohstoffe sammeln. Zerschießt dafür einfach Asteroiden.Wenn ihr kein Terminal für eure Verkäufe findet, könnt ihr euch zur nächsten Raumstation begeben. Dort sollte auf jeden Fall ein Terminal sein.

No Man's Sky Marktterminal
Bei einem solchen Marktterminal könnt ihr Kram verkaufen und kaufen.
  1. Schiff tauschen

In No Man’s Sky könnt ihr euer Schiff gegen ein anderes tauschen – vorausgesetzt ihr könnt euch einen Tausch auch leisten. Achtet dabei auf etwas, mit möglichst viel Inventarplatz. Ein richtig großes Schiff werdet ihr euch zwar zunächst nicht leisten können, trotzdem ist es nett, wenn ihr zumindest ein etwas größeres Schiff bekommen könnt. Die Units dafür dürften rasch erspart sein.

Ein Schiff findet ihr übrigens leicht, wenn ihr eine Raumstation besucht. Wartet dort direkt am Anfang einfach ab, was so kommt. Es kommen und gehen ständig Schiffe. Geht zu einem sprecht den NPC an und seht, welches Angebot er von euch erwartet. Wiederholt diesen Vorgang, bis ihr etwas geeignetes findet.

Auch auf den Planeten gibt es Orte, die Landungsplätze für Raumschiffe haben. Viele nur einen, einige aber auch gleich ein halbes Dutzend. Auch dort dürftet ihr rasch ein geeignetes Schiff ergattern können. Wer richtig viel Glück hat, findet vielleicht sogar ein nicht mehr flugfähiges, abgestürztes Raumschiff. Ein solches könnt ihr wieder flottmachen. Darauf solltet ihr euch allerdings nicht verlassen.

  1. Multiwerkzeug tauschen

Neben Schiff sollte auch das Multiwerkzeug früher oder später gewechselt werden. Euer erstes Gerät hat nur wenige Slots, was auf Dauer nicht so geeignet ist. Ihr findet mit der Zeit nämlich zahlreiche Technologien, die nett sind. Damit ihr möglichst viele installieren könnt, müsst ihr entsprechende Slots haben. Mit Upgrades könnt ihr etwa die Reichweite erhöhen, Kühlmöglichkeiten installieren oder Waffen hinzufügen. Letztere werdet ihr früher oder später brauchen, um Türen zu durchbrechen.

Betretet ihr eine neue Basis, solltet ihr dort Ausschau nach Interaktionsmöglichkeiten halten. Hin und wieder findet ihr in einem kleinen Vorratsschrank ein Multiwerkzeug. Ihr könnt dann vergleichen und euch gegebenenfalls das neue kaufen, wenn ihr ausreichend Credits habt. Auch mit NPCs sprechen lohnt sich. Manchmal bieten sie den Tausch eurer Multiwerkzeuge an, wenn ihr ein entsprechendes Angebot unterbreitet.

  1. Sprachen erlernen

Wenn ihr zum ersten Mal einen Alien trefft und ein Gespräch beginnt, werdet ihr nicht viel verstehen. Die fremden Kreaturen sprechen nämlich in anderen Sprachen. Trotzdem lohnt sich der Dialog. Mit Glück erfahrt ihr eine neue Vokabel. Darüber hinaus gibt es aber auch überall Wissenssteine und Artefakte, bei denen ihr neue Wörter lernen könnt. Mit der Zeit versteht ihr so in Dialogen immer mehr, weshalb es euch leichter fallen wird, die richtigen Antworten zu geben. Ohne Wissen über die jeweilige Sprache ratet ihr völlig ins Blaue, was euren Gegenüber unter Umständen verärgert.

Hier findet ihr meinen ausführlichen Guide zu den Sprachen in No Man’s Sky!

No Man's Sky
Wissen über die Sprache hilft beim Verstehen der Dialoge.
  1. Achtung, Wächter!

Wächter können schnell ungemütlich werden und bringen meist auch Verstärkung in Form anderer Wächter mit. Vorsicht, wenn ihr keine gute Bewaffnung habt. Im Zweifelsfall solltet ihr lieber die Beine in die Hand nehmen und rennen. Die Wächter lassen dann nämlich von euch ab. Natürlich könnt ihr sie grundsätzlich auch mit dem Bergbaustrahl oder einem Waffenupgrade besiegen.

Wächter gehen auf euch los, sobald ihr einen ausversehen angreift – was auch mit dem Bergbaustrahl geht. Darüber hinaus kommen sie, sobald ihr eine verstärkte Tür angreift, um diese zu durchbrechen. Bis ihr eine Stahltür durchdringen könnt, dürften mehrere Wellen Wächter erscheinen.

  1. Vorsicht, wohin ihr geht

Dieser Tipp klingt vielleicht ein wenig banal, aber ihr solltet beim Laufen wirklich die Augen offenhalten. Die Planeten halten oft tückische Löcher im Boden für euch bereit. Manche sind kaum ersichtlich, weshalb ihr den Boden unter euren Füßen immer im Blick haben solltet. Stürzt ihr doch in ein Erdloch, sind Reflexe gefragt. Aktiviert das Jetpack, um sicher unten anzukommen.

  1. Begnügt euch mit Jetpack-Schüben

Euer Jetpack ist sehr nützlich, aber die Anwendung zeitlich stark begrenzt. Nach wenigen Sekunden ist die Funktion erstmal ausgereizt und euer Jetpack muss wieder für kurze Zeit laden. Wollt ihr irgendwo runter, solltet ihr erst kurz vor dem Boden das Jetpack nutzen, um euren Sturz abzufangen. Möchtet ihr nach oben, genügen kurze Schübe. Damit kommt ihr deutlich höher, als wenn ihr einfach ohne Pause auf die Jetpacktaste drückt.

  1. Planeten mit dem Schiff erkunden

Landet ihr auf einem Planeten und führt dort einen Scan aus, fallen euch womöglich zig Sachen in näherer und auch ferner Umgebung auf. Viele Planeten sind aber sehr unwirtlich. Manche haben eine hohe Radioaktivität, andere sind sehr kalt, … Sucht euch per Scan aus dem Raumschiff einen Platz, bei dem ihr landen möchtet, steigt aus, erledigt eure Wege und geht zurück ins Raumschiff. Im Raumschiff wärmt ihr euch wieder auf, senkt die Strahlenbelastung oder was auch immer euch in Bedrängnis gebracht hat. Ihr könnt dann gegebenenfalls nach einer Weile wieder raus, um dort weiter zu analysieren, Rohstoffe zu sammeln und andere Dinge zu erledigen.

Wenn ihr dann alles abgearbeitet habt, könnt ihr ganz bequem ins Raumschiff steigen und euch per Scan den nächsten interessanten Spot suchen. Alle paar Landungen müsst ihr zwar via Plutonium euer Schiff flugtauglich machen, davon solltet ihr aber eh immer einiges bei euch tragen. Darüber hinaus findet man den Rohstoff meist ohne größere Probleme.

Grundsätzlich könntet ihr natürlich auch zu Fuß gehen. Die Erkundung eines Planeten dauert allerdings selbst mit Raumschiff viele Stunden. Zu Fuß erhöht sich diese Zeit deutlich.

No Man's Sky Erkundung dank Raumschiff
Mit dem Raumschiff erkunden sich Planeten deutlich schneller.

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