Aktuell findet man bei Kickstarter mit Pineview Drive – Rising Storm und Lost Ember gleich zwei Projekte von deutschen Entwicklerstudios. VIS-Games wurde 2003 in der Nähe von Köln gegründet und möchte über die Crowdfunding-Plattform gern den Pineview Drive Nachfolger finanzieren.
Damit Pineview Drive – Rising Storm erfolgreich finanziert wird, sind 45.000 Euro nötig. Noch 19 Tage habt ihr die Möglichkeit, das Projekt zu unterstützen. Rising Storm erzählt die Geschichte der Protagonistin Lisa. Die junge Frau ist in ihren frühen Zwanzigern und hat ihre Eltern bei einem Autounfall verloren. Da sie noch ein Kind war, verbrachte sie viele Jahre bei verschiedenen Pflegefamilien. In ihrer Erinnerung gibt es allerdings ein Loch. Lediglich ein paar diffuse Schemen liefern Anhaltspunkte zu dieser Zeit.
Doch Lisa wird älter und mit der Zeit beginnt sie, von einem Hause am Meer zu träumen. Sie sieht Feuer, heruntergebrannte Fassaden, die Wellen des Meeres, einen Leuchtturm und ein entferntes Dorf. Sie spürt, dass unter dem Haus etwas liegt – tief versteckt im Untergrund.
Pineview Drive – Rising Storm ist ein Spiel in First-Person und im Horror-Genre angesiedelt. Dabei legt man größten Wert auf eine packende Atmosphäre und einen stimmigen Soundtrack. Das Spiel lässt euch 30 Tage und Nächte erleben, während denen es zunehmend dunkler wird. Geplant ist das Spiel für den PC. Weitere Details findet ihr bei Kickstarter, wo ihr das Spiel auch finanziell unterstützen könnt.
In Lost Ember könnt ihr ein gefallenes Reich aus der Perspektive eines Wolfs erkunden. Dabei trefft ihr zahlreiche andere Tiere, über die ihr die Kontrolle übernehmen könnt. In Tiergestalt erkundet ihr die Geheimnisse einer gefallenen Zivilisation. Welchen Platz hat der Wolf in der Welt? Ihr versucht die geheimnisvolle Stadt Machu Kila zu erreichen. Diese soll all eure Fragen beantworten können.
Dabei liefert euch jedes spielbare Tier neue Fähigkeiten, wodurch sich wiederum auch neue Möglichkeiten der Erkundung ergeben. Gleichzeitig soll Lost Ember aber auch Gelegenheit zum Luftholen geben, damit ihr einfach nur die Spielwelt genießen könnt. Während eures Abenteuers ergründet ihr tiefe Gewässer, luftige Höhen und schwindelerregend hohe Gebirge.
Zu schwer möchte man es dem Spieler dabei nicht machen. Es soll keine bockschweren Puzzles, Kämpfe oder generell Tod geben. Dadurch will der Hamburger Entwickler Mooneye Studios sicherstellen, dass der Spielfluss nicht unterbrochen wird. Lost Ember ist für PC, PlayStation 4 und Xbox One geplant. Weitere Details findet ihr bei Kickstarter.