The Legend of Zelda: Breath of the Wild

20 Jahre Zelda – 20 Jahre Liebe

Von A Link´s Awakening zu Breath of the Wild

In nicht einmal 10 Tagen erscheint die Nintendo Switch, die ich mir einige Tage vor der Präsentation am 13. Januar vorbestellt habe. So langsam bin ich ziemlich hibbelig, da ich die Konsole bereits in Offenbach ausprobieren durfte. Wie überzeugt ich von der neusten Nintendo Hardware bin, brauche ich euch wohl nicht wieder erzählen – ich liebe sie. Freuen tue ich mich aber nicht nur auf die Konsole selbst, sondern ganz besonders auf The Legend of Zelda: Breath of the Wild. Die Demo hat mir so gut gefallen, dass ich sie gleich mehrfach spielen musste und immer wieder um den entsprechenden Stand getigert bin.

In den 90er Jahren fing meine Liebe zu Zelda mit dem GameBoy an. Für den hatte mein Bruder Link´s Awakening. Ein wirklich tolles Spiel, welches ich auch für meinen New Nintendo 3DS habe. Nun im Jahr 2017 sitze ich ganz aufgeregt hier und fiebere dem Launch der Switch und Breath of the Wild entgegen. Es gibt dieser Tage kein anderes Spiel, welches mich so dermaßen in Verzückung setzen kann. Sicher, Disgaea 5 Complete wird mich mit Sicherheit begeistern, Daedalic hat einige wirklich tolle Sachen in der Pipeline und Horizon Zero Dawn ist ein echter Leckerbissen … aber Zelda bleibt einfach Zelda.

Diese Reihe hat in meinem Herzen immer einen ganz besonderen Platz, da sie mich schon durch meine Kindheit begleitete. Seitdem ist Zelda so etwas wie eine Konstante für mich. Während ich vielen Reihen nach der Zeit einfach nicht mehr viel abgewinnen kann, oder zumindest eine Pause brauche, kann ich von Zelda niemals genug bekommen. Sicher … es gibt inzwischen zahlreiche Spiele der Marke. Diese überzeugt aber immer wieder durch frische Ideen und Konzepte. 2D, 3D, eine Welt mit reichlich Wasser, Multiplayer-Fokus – inzwischen hatten wir wirklich eine ganze Menge. Immer wieder schafft es Nintendo, Zelda neu zu erfinden und es trotzdem Zelda sein zu lassen. Ein Balanceakt, der vielen Entwicklern kaum oder nur schlecht gelingt. Nintendo hingegen erweckt den Eindruck, als würden sie dies mit Zelda mühelos schaffen.

Auch The Legend of Zelda: Breath of the Wild verspricht wieder ein großartiges und doch einzigartiges Game zu werden. Erstmals bietet Nintendo eine offene Spielwelt in einem Zelda. Für mich als bekennender Open World-Fan auf jeden Fall ein Plus. Dann ist da natürlich noch der Trailer aus dem Januar. Egal wie oft ich diesen sehe – ich werde jedes Mal emotional. Als ich ihn in der Nacht vom 13. Januar zum ersten Mal gesehen habe, flossen bei mir sogar die Tränen. Spiele und Bücher lösen diesen Effekt manchmal bei mir aus. Trailer aber eher nicht.

Wenn es um Videospiele geht, gibt es für mich zwei ganz große Lieben und beide sind bei Nintendo zu Hause: The Legend of Zelda und Pokémon. Fiebert ihr auch so sehr dem Launch der Switch entgegen? Lasst uns zusammen noch einmal in den Breath of the Wild Trailer schauen, mit Zelda weinen und von Hyrule träumen. Nächste Woche dürfen wir dann endlich in das neue Abenteuer mit Link aufbrechen.

Mein Bauchgefühl sagt mir übrigens, dass Breath of the Wild ein heißer Kandidat für mein Spiel des Jahres 2017 ist. Sicher, die Demo hat gelegentlich geruckelt – aber mehr gab es an der auch nicht zu kritisieren. Die Spielwelt sieht wunderschön aus, die Trailer versprechen eine tolle Story und das Konzept machte beim Anspielen unglaublich viel Spaß. Selbst mein doch eher kritischer Mann war begeistert. So aufgeregt habe ich ihn in den letzten Jahren selten erlebt – zumindest wenn es um Spiele geht. Mir jedenfalls bleibt nun gar nix anderes übrig, als die doch inzwischen sehr quälende Wartezeit mit ein paar Stücken aus den Zelda Soundtracks zu überbrücken und die Manga zu lesen. Geht es euch ähnlich?

P.S. Die Marke The Legend of Zelda ist noch einige Jahre älter. Ich selbst kenne sie allerdings erst seit Link´s Awakening, da ich Baujahr 1986 bin. Frühere Titel habe ich erst im Laufe der Jahre gespielt und nachgeholt.

The Legend of Zelda: Link's Awakening

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