Star Wars Battlefront II

Star Wars Battlefront 2 Review

Entwickler:         DICE, Criterion, Motive 
Publisher:          Electronic Arts
Genre:              Shooter, Action
Plattformen:        PC, PlayStation 4, Xbox One
Preis:              ca. 59,99 Euro 
Offizielle Website: https://www.ea.com/de-de/games/starwars/battlefront/battlefront-2

Endlich Content für Solisten

Der Winter steht vor der Tür und mit ihm Star Wars Episode IX. Doch bevor Fans Rey und Finn auf neue Abenteuer begleiten, schicken uns EA und DICE für rasante Action ins Star Wars-Universum. Star Wars Battlefront 2 ist nicht nur der Nachfolger des 2015 erschienen Multiplayer-Shooters, sondern geht ganz eigene Wege.

Doch bevor wir uns mit Druiden und Trupplern die Rübe wegballern, reden wir erst einmal über die Kampagne. Das Fehlen der selbigen wurde dem Vorgänger häufig angekreidet. Die Macher haben die Community erhört und legen dem Titel diesmal einen Singleplayer bei. Entwickelt wurde die Geschichte mit der Lucasfilm-Story-Group und sie gehört damit zum offiziellen Kanon des Star Wars-Universums. Das birgt Potenzial die Filme zu ergänzen, lässt das selbige aber leider weitestgehend unausgeschöpft.

Die Handlung rund um Iden Versio – Anführerin des Elite Squad Inferno – beginnt mit dem Ende von Episode VI: Der Zerstörung des Todessterns. Zu Beginn wirkt es erfrischend und auch ein wenig merkwürdig, mal für die bösen Jungs zu kämpfen. Das seltsame Gefühl der Erfrischung – was sich durchaus positiv anfühlt – nimmt jedoch schnell eine klischeehafte Wendung ein. Ein Twist, der das Ganze dann mit einem großen Knall auflöst, bleibt aus. Dadurch sorgt der Abspann eher für ein Zähneknirschen als für echte Begeisterung. Möglichkeiten die Filme zu ergänzen lässt man weitestgehend links liegen. Vermutlich war letztlich die Angst zu groß, in einem ‚einfachen‘ Videospiel handlungsrelevantes Material aufzugreifen. Das dürfte aber mehr den Köpfen hinter Star Wars selbst als den Entwicklern anzurechnen sein.

Sehr spendabel waren die Entwickler hingegen mit dem Umgang bekannter Charaktere. In fünf der zwölf Missionen – die jeweils etwa eine halbe Stunde lang sind – schlüpft ihr in die Rolle bekannter Charaktere wie Han Solo, Luke Skywalker oder Prinzessin Leia Organa. Während unser erster Gedanke zu den Missionen noch ein „Boah, ich bin Luke, ist ja cool“ war, wandelt sich das zunehmend zu einem „Echt jetzt, schon wieder?“. Dabei erscheint kaum einer dieser Abschnitte tatsächlich für die Handlung relevant und viel mehr wie ein Nebengeplänkel. Vielleicht wirkt darum die Geschichte um Iden Versio so dünn. Es liegt noch nicht einmal am Charakter selbst, der durchaus Potenzial birgt, sondern viel mehr an den Geschehnissen um sie herum die nicht immer nachvollziehbar wirken. Da bringt dann auch all der Bombast und die filmreife Inszenierung nicht mehr viel. Die technische Arbeit ist sowohl in Bild als auch Ton absolut hervorragend, daran gibt es nichts zu rütteln.

Auch wenn die Geschichte mit Iden Versio nicht das ist, was sie hätte sein können, bereiteten die sechs Stunden Kampagne unterm Strich Freude. Was nicht zuletzt auch an der tollen Atmosphäre liegen mag. Schade, dass wir uns im Gegensatz zur Einführungsmission im restlichen Spiel meist nur stumpf von A nach B schießen oder kämpfen. Das gilt auch für viele Kämpfe im Weltraum. Wieso können nicht alle Raumschiffkämpfe so grandios sein, wie die letzte Schlacht? Hier lassen die Entwickler viel Potenzial links liegen. So wirkt die Kampagne von Star Wars Battlefront 2 nur wie eine Pflichtdisziplin und nicht wie die Kür.

Star Wars Battlefront 2 Screenshot 01

Währungen, Währungen … und mehr Währungen

Während wir in der Kampagne noch Abwechslung durch Raumkämpfe erfahren, geht es im Arcade-Modus wie auf der Schießbude zu. Eins vorweg: Während Xbox One und PS4 hier einen Splitscreen-Modus bieten, mussten wir uns am PC alleine durch die Gegnerhorden schießen. Prinzipiell steht hier immer das Ziel im Vordergrund, eine bestimmte Gegnerzahl zu erledigen. Je nach Mission wechseln Orte, Gegner und verfügbare Klassen sowie etwaige Helden. Manchmal kämpfen wir alleine, manchmal gemeinsam mit KI-Kameraden. Die laufen nicht nur dämlich durch die Gegend, sie sind auch so dämlich. Acht Missionen gibt es jeweils für die Helle und dunkle Seite, jeweils in drei Schwierigkeitsgraden, die ihr nacheinander freischaltet. Außerdem gibt’s die Möglichkeit personalisierte Arcadematches zu spielen, in denen ihr selbst die Parameter festlegt.

Das hätte im Koop sogar Spaß machen können – trotz der fehlenden Raumschiffkämpfe und der stumpfen KI. Allerdings lässt man die Chance hier eine solche sein und setzt die Spieler alleine aufs fade Schlachtfeld. So recht überzeugt scheint EA von dem Modus auch nicht, anders können wir uns nicht erklären, wieso wir nur für fünf Matches am Tag eine Belohnung erhalten. Danach kommt die Meldung, wir würden wieder in X Stunden Kredits erhalten. Bitte was? Macht man sich Sorgen um die Balance rund um die Kredits? Die Sorgen müssten ganz andere sein.

Wir hatten ja keine Ahnung, dass das nur der Anfang war. Kredits stellen neben Kristallen eine der drei Währungen in Star Wars Battlefront 2 dar. Der Erwerb von Kristallen ist zum Zeitpunkt dieses Tests aufgrund negativer Communityresonanz deaktiviert. Sie werden hauptsächlich durch den Kauf mit echtem Geld verdient. Kredits stellen die Währung dar, die ihr für eure Matches erhaltet. Im Arcade-Modus sind das immer 100, in den unterschiedlichen Mehrspielermodi zwischen 200 und ca. 500. Die Belohnung schwankt je nach Modus und scheint sich prinzipiell eher nach der Spieldauer als nach der Spielleistung zu richten.

Doch wieso eigentlich eine Währung? Der Titel hält verschiedene Arten von Belohnungskisten bereit – auch Lootboxen genannt. Für Raumschiffe, für Kämpfer und für Helden. Diese enthalten die sogenannten Sternenkarten, die ihr bei den unterschiedlichen Charakteren und Raumschiffen ausrüsten könnt – und solltet. Eine Sternenkarte kann eine Attributsverstärkung bedeuten, wie etwa mehr Lebenspunkte aber ebenso auch eine Verbesserung der Fertigkeiten. Jede Figur im Spiel verfügt über mindestens vier davon.

Da das noch nicht genug ist, sind die Karten auch noch in Seltenheitsstufen gestaffelt, sodass eine höhere Stufe stärkere Verbesserungen bringt. Wer mehr spielt, erhält mehr Kredits, mehr Kredits ermöglichen mehr Lootboxen, mehr Lootboxen geben die Chance auf bessere Ausrüstung. Diese resultiert schließlich in spielerische Vorteile. Zur Verbildlichung: Bei Sternenjägern kann das bis zu 30 Prozent mehr Feuerkraft bedeuten.

Vorausgesetzt natürlich, ihr habt bei den Karten Glück und bekommt die richtigen seltenen Karten. Dank der Vielzahl an Klassen und Charakteren ist die Wahrscheinlichkeit für ungewollte Karten hoch. Außerdem ist bei seltenen Karten der Name Programm – sie sind selten. Zusätzlich ist zu beachten, dass es durchaus ein Dutzend Matches dauern kann, bis ihr überhaupt mal eine dieser Belohnungskisten öffnen dürft. Wofür Star Wars Battlefront 2 ein Levelsystem hat, ist uns schleierhaft. Es erfüllt nur einen Zweck: Die drei Kartenslots der Klassen und Helden freizuschalten.

Wer seine Lieblingsklassen oder Charaktere entsprechend mit Karten ausrüsten will, wird viele Hunderte Stunden spielen müssen – oder er hat einfach unglaublich viel Glück. Ahja, bevor ihr Helden wie Luke Skywalker oder Darth Vader verwenden dürft, müsst ihr diese auch noch mit Kredits freischalten. Die 5.000 bis 15.000 Kredits pro Held(-enfahrzeug) werden euch allerdings im Vergleich zu dem, was ihr für gute Ausrüstung aus den Belohnungskisten benötigt, schnell wie Peanuts vorkommen. Sind sie aber nicht. 15.000 Kredits entsprechen bei normalem Spielverhalten etwa 30 bis 50 Matches.

Neben den Kredits und den Kristallen gibt es noch Maschinenteile. Diese erhaltet ihr aus täglichen Belohnungstruhen und auch aus bestimmten Erfolgen. Die gibt es es für verschiedene Ziele aus dem Bereich Singleplayer und Multiplayer. Für einige Ziele gibt es auch Kristalle und Kredits, besonders zu Beginn. Später eher seltener, es sei denn ihr seid wirklich gut. Mit den Maschinenteilen könnt ihr die Sternenkarten gezielt freischalten, vorausgesetzt, ihr habt genug zur Hand. Die täglichen Belohnungstruhen sind in ihrer jetzigen Form enttäuschend. Bei der Belohnung, hätte man sich diese auch sparen können.

Bombastische Action im Multiplayer

Da der Spieletitel nicht Kreditfront, sondern Battlefront lautet, kommen wir wieder zum Wesentlichen: Dem Multiplayer von Star Wars Battlefront 2. Hier nämlich liegt die tatsächliche Kompetenz des Spiels. Da der Vorgänger an uns – von einer kurzen Demophase abgesehen – spurlos vorbeigegangen ist, können wir hier keinen Vergleich ziehen.

Der Multiplayer bietet insgesamt fünf Spielmodi, damit auf dem Papier schon einmal deutlich weniger als der Vorgänger mit seinen neun. Die größte und meist ersehnte Neuerung dürften die Sternenjäger-Kämpfe (Weltraumschlachten) sein. Mit drei unterschiedlichen Raumschiffklassen – Jäger, Bomber und Abfängjäger– stürzt ihr euch in den Kampf mit bis zu 10 gegen 10 Spieler. Und es macht einen Heidenspaß. Habt ihr erst einmal raus, wie ihr nicht im Sekundentakt zu Blasterfutter werdet, geht die Jagd auf Ziele und Spieler los. Meist geht es darum etwas zu verteidigen oder bestimmte Ziele zu zerstören. Doch mehr braucht es auch nicht, die eingängige und reaktionsfreudige Steuerung tut ihr Übriges. Die drei Schiffsklassen unterscheiden sich in ihrer Ausrichtung. Der Abfangjäger ist schnell, flink und bietet viel Feuerkraft, ist allerdings schnell Kanonenfutter. Der Bomber langsam und ideal um Ziele mit Torpedos zu befeuern und der Jäger bietet einen Mittelweg. Raumschiffe unterscheiden sich im Aussehen nach Ära, Heldenraumschiffe wie der Millenium Falke werden druch die Matchpunkte im Verlauf der Schlachten freigeschaltet und bieten besondere Fähigkeiten und mehr Trefferpunkte

Der zweite Modus ist der Galaktische Angriff und das Herz von Star Wars Battlefront 2. Hier prügeln sich bis zu vierzig Mitspieler mit umfangreicher KI-Unterstützung und Fahrzeugen stufenweise um Einsatzziele auf der Karte. Die Austragungsorte der Schlacht sind dabei sehr unterschiedlich und reichen von dem eisigen Hoth, über die Wälder von Kashyyk bis hin zu den Trümmern auf Jakku und den Gassen von Mos Eisley. Die vielen Schauplätze gibt es dann noch in verschiedenen Varianten für die unterschiedlichen Spielmodi. Die Vielzahl an Orten verdankt der Titel der breiten Inhaltsgrundlage, nämlich allen bisher bekannten Star Wars-Filmen. Zerstörbare Umgebungen oder dergleichen gibt es übrigens nicht. Das schmälert allerdings die Atmosphäre der Karten nicht. Das viele Gewusel sorgt dafür, dass wir uns jederzeit wie ein Soldat im Krieg der Sterne gefühlt haben. Die optische und spielerische Inszenierung ist hier über alle Zweifel erhaben.

Im Kampf am Boden entscheidet ihr euch grundsätzlich zwischen Angreifer, Schwerer Truppler, Offizier und Spezialist. Jeder davon besitzt eigene Fähigkeiten sowie Stärken und Schwächen. Der Spezialist ist beispielsweise gut wenn es um den Fernkampf geht. Der Offizier kann die Truppen unterstützen und Stärken, der Truppler … naja, das ist halt das Fußvolk. Die Punkte, die ihr in dem Matches durch Tötungen, Unterstützung oder Erfüllung von Zielen erhaltet, könnt ihr einsetzen um als Sondereinheit wie den Raketentruppler oder als Held zu spielen. Das Prinzip greift auch in den zwei weiteren Modi: Angriff und Gefecht. Bei Gefecht handelt es sich um klassisches Team-Deathmatch von 10 gegen 10 Spielern. Wobei die Größe der Karte keine großartige taktische Tiefe ermöglicht. Oft kauern die Spieler in einer Ecke und feuern auf die kauernden Spieler der anderen Ecke. Wer rausrennt ist schnell durchsiebt. Etwas taktischer geht es beim Gefecht zu, hier treten 8 gegen 8 Spieler an. Es handelt sich beim Gefecht um ein Angriffs und Verteidigungsspiel. Etwas Ordnung und Vorgehen mit Köpfchen sind hier deutlich wirkungsvoller, als beispielsweise bei der Galaktischen Schlacht.

Großartiges Teamplay kommt allerdings bei keinem der Spielmodi auf. Das möchte das Spiel auch nur eingeschränkt. Bei Star Wars Battlefront 2 geht es um spontane und oberflächliche Action. Es gibt keine matchübergreifenden Teams, keinen Voice-Chat, kein Clansystem und kein personalisiertes Matchmaking – noch nicht einmal einen Matchbrowser. Als Spieler die ihre Ursprünge zu Zeiten von Unreal Tournament, Quake 3: Arena und Co. haben, ist das für uns nicht nachvollziehbar. Hier haben sich die Zeiten gewandelt und zwar nicht zum Besseren. Ironisch bedenkt man, dass die Technik heute so viel mehr Möglichkeiten bietet.

Der fünfte und letzte Spielmodus nennt sich Schurken vs. Helden. Hier kämpft ihr nur mit den Heldencharakteren. In zeitlichen Abständen müsst ihr einen bestimmten gegnerischen Helden ausschalten und den Helden der eigenen Gruppe beschützen. Dieses vier gegen vier wirkt weniger dynamisch als die regulären Kämpfe und konnte uns auch am wenigsten überzeugen. Die Kämpfe wirken zäh, da ändert auch das gegenseitige Prügeln mit dem Lichtschwert nichts dran. So eine richtige Kampfatmosphäre mag bei so wenig Spielern nicht aufkommen. Ein wenig erinnert es von der Idee an die klassischen Arena-Shooter, allerdings mit einem Hauch von Superheldengeplänkel.

Star Wars Battlefront II Raumschlacht

Mein Fazit:

Star Wars Battlefront 2 ist ein Wechselbad der Gefühle. Da wäre die toll inszenierte Story, die aber zugleich inhaltlich keinen vom Hocker reißen kann. Iden Versio ist an und für sich eine interessante Figur, die von Janina Gavankar überzeugend dargestellt wird. Sie bleibt aber durch die dünne Geschichte weit hinter ihrem Potenzial zurück. Darum sind wir neugierig, was uns mit den kommenden Story-Erweiterungen erwartet. Luft nach oben ist allemal.

Der gesamte Einzelspieler wirkt wie eine Einführung in den Kern des Spiels: den Mehrspieler. Ganz gleich ob in der Klonanlage von Kamino oder im Raum über Endor – Star Wars Battlefront 2 ist ein spaßiger Mehrspielertitel. Der Titel bietet nicht nur einen guten Umfang, sondern setzt auch qualitativ Akzente. Die Raumkämpfe sind dynamisch, schnell und toll inszeniert, die Bodenkämpfe intensiv und packend. Haben wir schon erwähnt, dass es einfach klasse aussieht und sich auch so anfühlt?

Uns ist allerdings schleierhaft, was EA, DICE, Criterion und Motive sich bei dem Belohnungs- und Levelsystem gedacht haben. Es darf in einem ausgeglichenem Mehrspieler nicht so große Vorteile durch Fähigkeiten geben. Es darf auch nicht sein, dass man teils Stunden spielt, um am Ende ein paar Lootboxen zu öffnen in denen nur Schrott ist. Niemand will das, niemand braucht das. Dabei wiegen noch nicht einmal die möglichen (wiederkehrenden) Mikrotransaktionen so schwer. Das wäre alles noch erträglich, stünden sie in einem gesunden Verhältnis zur Belohnung oder dem Spielaufwand und wären sie weniger folgenreich für die Balance. Wenn ich Lotto spielen will, geh ich ans Kiosk. Aber, und dieses aber halten wir für den Zeitpunkt des Tests fest: Hier hat sich bereits eine Änderung angekündigt, daher sind wir gespannt, wie weit sich hier Einsicht zeigt.

Summa summarum ist Star Wars Battlefront 2 ein guter Multiplayershooter. Er verschreibt sich in seiner spielerischen Ausrichtung eher dem Gelegenheitsspieler, richtet sein grindlastiges Belohnungssystem aber an Hardcoregamer. Das Spiel schafft es leider mit seinem Lootboxensystem nicht einmal im Ansatz das Belohnungszentrum zu kitzeln. Dennoch bietet es unterhaltsame Action für Jedermann.

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