me - a tale of paws and leaves

me – a tale of paws and leaves Vorschau – gamescom 2018

Kleiner Fuchs, großes Abenteuer

Auch in diesem Jahr habe ich mir auf der gamescom Zeit für eine Reihe von Indiespielen genommen. In einem persönlichen Gespräch hat mir Entwickler Florian Haase sein Projekt me – a tale of paws and leaves vorgestellt.

Das Spiel lässt euch in die Rolle eines kleinen Fuchses schlüpfen. Dieser begibt sich auf ein großes Abenteuer, bei dem er die verschiedenen Facetten des Lebens erkundet. Dazu gehören nicht nur Glück und Schönheit, sondern auch Angst und Tod. Begleitet wird der Fuchs me dabei von seiner besten Freundin Ani. Der kleine blaue Schmetterling ist ständig in Plauderlaune und hat dabei einige unterhaltsame Sprüche auf Lager. Darüber hinaus hat Ani einen Hang dazu, in Erinnerungen zu schwelgen. Mit ihrer abenteuerlustigen Art eilt sie immer wieder voraus.

In der Rolle von me streift ihr durch einen malerischen Wald und begegnet anderen Kreaturen. Bei der Erkundung des Waldes spielen die Jahreszeiten eine Rolle, die ihr wechseln könnt. So lassen sich zum Beispiel einige umgestürzte Bäume passieren, indem ihr es Winter werden lasst. Dadurch könnt ihr einfach über die schneebedeckten Bäume laufen. Die Umgebung ändert sich mit dem Wechsel der Jahreszeiten, wodurch ihr neue Bereiche zugänglich macht, wenn ihr diese verändert.

Wenn ihr aufmerksam durch die Spielwelt streift, sollt ihr eine Reihe von Geheimnissen entdecken können. Das Spiel liefert dazu zwar dezente Hinweise, stößt euch aber nicht mit der Nase drauf. Es liegt an euch, mit aufmerksamem Blick den Wald zu erkunden.

Während me – a tale of paws and leaves auch düstere Thematiken wie den Tod und Verlust thematisiert, macht die Spielwelt überwiegend einen fröhlichen und farbenfrohen Eindruck. Die Low-Poly-Optik hat mir sehr gut gefallen. Die liebevoll gestaltete Spielwelt macht eine gute Figur und das Wechseln der Jahreszeiten verspricht interessant zu werden.

Auch der Humor der Demo hat mir gut gefallen. Das Spiel scheut sich nicht, hier und dort etwas auf die Schippe zu nehmen. So bringt Ani zum Beispiel den frechen Spruch „Alle elf Minuten verliebt sich ein Fuchs über Wald.de.“ Auch Game of Thrones wird aufgegriffen. Zu Spielbeginn gibt es eine kleine Parallele zu Zelda. Offenbar hat sich me von Link inspirieren lassen, weshalb sein Abenteuer schlafend beginnt.

me - a tale of paws and leaves Screenshot

Mein Fazit:

Die Veröffentlichung von me – a tale of paws and leaves lässt noch ein Weilchen auf sich warten. Dennoch macht das Spiel schon jetzt einen interessanten Eindruck. Ich freue mich darauf, eines Tages selbst durch den virtuellen Wald streifen zu können.

Einerseits schreckt das Spiel nicht vor schweren Themen wie dem Tod zurück, andererseits punktet es mit frechen Sprüchen. Die Demo hat diesen Spagat gut gemeistert. Dazu kommt eine liebevoll gestaltete Spielwelt. Diese zeigt sich immer wieder im neuen Gewand, da der Fuchs me die Jahreszeit wechseln kann. Diese Fähigkeit wird eine wichtige Rolle bei der Lösung von Rätseln spielen.

Bildquelle: Florian Haase

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