Star Citizen und Cloud Imperium Games schreiben ein neues Jahr. Wir hängen zwar (noch) im Jahr 2019, doch Cloud Imperium Games hat die Zeitmaschine angeworfen, um euch die CitizenCon 2949 zu bescheren. Bei der jährlichen Convention rund um Star Citizen präsentieren die Entwickler Neuerungen rund um Titel und ihre Vision für die Zukunft.
Aerospace Expo 2949 & Free-Fly Event
Begleitend zur CitizenCon 2949 dürfen sich Spieler und Interessenten auf die Aerospace Expo 2949 freuen. Vom 24. November bis zum 5. Dezember haben Interessenten die Möglichkeit eine Vielzahl der beliebtesten Star Citizen Raumschiffe kostenlos zu testen. In diesem Zeitraum wird im 24-Stunden Zyklus das Angebot kostenloser Schiffe rotieren. Das Angebot richtet sich dabei nach den wechselnden Schiffs-Anbietern.
- 24. November – Anvil Aerospace
- 25. November – Roberts Space Industrie
- 26. November – Consolidated Outland/Kruger/Tumbril
- 27. November – ARGO / MISC / Crusader
- 28. November – Alien Manufacturers
- 29. November – Aegis Dynamics
- 30. November – Drake Interplanetary
- 01. Dezember – Origin Jumpworks
- 02. bis 05. Dezember – Best in Show
Die Schiffe des jeweiligen Anbieters kann jeder Neugierige mit einem Star Citizen Account fliegen und während des Zeitraums testen. Eine vollständige Liste der Schiffe und weitere Informationen findet ihr auf der Aktionsseite. Wer sich die Schiffe nur anschauen möchte, kann das auf dem im Spiel integriertem Messegelände. Infos zum aktuellen Messetag findet ihr auf dieser Aktionsseite.
Falls ihr noch keinen Star Citizen-Account habt, könnt ihr mit dem Referral-Code STAR-ZGH4-ZFCB nach Erwerb eines Starterpaketes 5.000 Ingame-Credits im Wert von 5 Euro kostenlos erhalten.
Star Citizen 3.8 – Persistenz, Performance-Optimierungen, microTech, Raumstationen und dynamische Welten
Mit Star Citizen 3.8 erhalten Spieler die Möglichkeit, den Planeten microTech zu besuchen. microTech wird ein mit Eis bedeckter Planet sein. Hier soll die neue Planet Tech V4 ihre Muskeln spielen lassen. Während Schnee- und Wettereffekte heute schon zum guten Ton von AAA-Spielen gehören, geht Star Citizen einen Schritt weiter.
Mit einem vollkommen dynamischen Wettersystem – inklusive Berücksichtigung von Höhe, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Wind und Umwelt – soll ein einzigartiges Wettersystem Abenteurer in den Bann der Eiswelt ziehen. So werden neugierige Forscher bei der Erkundung gegen realistische Simulationen von Schneestürmen und anderen Wetterextremen ankämpfen müssen sowie deren Einfluss auf Charaktere, Fahrzeuge und Umwelt.
Auch die vorhandenen Planeten sollen Anfang 2020 von der neuen Planet Tech V4 profitieren. So werden im kommenden Jahr neue Wetterphänomene und weitere atmosphärische Effekte Einzug ins Spiel halten. Die Technologie erlaubt neben prozedural generierten Effekten auch detailreichere, prozedural generierte Welten wodurch neue Inhalte Spielern schneller bereitgestellt werden können.
Wolken gibt es dann übrigens nicht nur auf den Planeten. In die Systeme halten sogenannte Weltraumnebel Einzug, die mancher vielleicht von den beeindruckenden Aufnahmen des Hubble-Teleskops kennt. Selbstverständlich vollständig volumetrisch.
Damit eure Rechner bei all den aufwendigen Effekten nicht in die Knie gehen, schicken die Entwickler die SSOCS V1 ins Spiel. Mit der Server Side Objekt Container Streaming-Technologie, sollen Inhalte von Servern mit höherer Performance Spielern bereitgestellt und synchronisiert werden. SSOCS erleichtert euren Rechnern die Arbeit indem die Inhalte von den Servern nach Bedarf dynamisch geladen und synchronisiert werden, um so den lokalen Rechenaufwand zu reduzieren.
Wer von den vielen Reisen eine Pause braucht, wird auf den neu gestalteten Raumstationen einen Ruheort finden. Diese befinden sich im geosynchronen Orbit um die Planeten und bieten unter anderem die Möglichkeit, Schiffe und Fracht zu sichern. Relevant werden sie besonders in Anbetracht der kommenden Persistenz-Änderungen. Während bisher bei jedem größeren Update die Inhalte des Spiels noch resettet wurden, haben die Entwickler angekündigt, in Zukunft nur noch bei kritischen Veränderungen des Universums einen Reset der Inhalte durchzuführen. Das bedeutet für Spieler, dass sie erspielte Inhalte länger genießen können und sich an ihren hart verdienten Credits erfreuen dürfen – und mit ihren Schiffen sorgfältiger umgehen müssen.
Anfang nächsten Jahres wird dann der Planet microTech um die „New Babbage“-Landezone erweitert, die neue Interaktionsmöglichkeiten für Spieler bietet. Im Zuge der Erweiterungen von 3.8 findet dann auch die Anvil Carrack – ein großes Multifunktionsraumschiff – den Weg ins Spiel.
Die Zukunft von Star Citizen – Inhalte für 2020
Mit Star Citizen 4.0 soll das aktuelle Sonnensystem „Stanton“ mit dem Crusader-Planeten und dazugehörigen Landezonen vervollständigt werden. Damit aber nicht genug, im Anschluss erhalten Spieler Zugriff auf sogenannten Jump Points. Mittels Wurmlöcher können sie dann zwischen den Sternensystemen reisen. Einen ersten Einblick auf ein solches Wurmloch gab es auf der CitizenCon 2949 und dem System „Pyro“, welches bereits 2016 der Community vorgestellt wurde. Schmuggler werden die Möglichkeit haben Nebenrouten zu verwenden, mit dem Risiko auf Spieler zu treffen, die schnelle Beute machen wollen. Für die Guten und Ehrlichen unter euch wird es aber auch bewachte Jump-Points geben, die euch die Gewissheit geben eure Fracht sicher von A nach B zu bringen. Falls ihr nicht aus dem Wurmloch fallt und mitten im Nirgendwo strandet.
Theater of War – Battlefield meets Star Citizen
Im kommenden Jahr findet der neue Spielmodus „Theater of War“ seinen Weg ins Spiel. Hier kämpfen bis zu 40 Spieler in großen Schlachten miteinander. Diese Schlachten sind ähnlich wie die Operationen von Battlefield gestaltet. Abschnittweise kämpft man hier um die Erfüllung verschiedener Ziele. Nun wäre kein Kriegsszenario etwas ohne passende Maschinerie unterm Hintern. Darum werden auch vorhandene Raumschiffe und Fahrzeuge in Theater of War zur Verfügung stehen. Auf der CitizenCon 2949 stand der Modus bereits dem Publikum offen.
Spieler haben in der ersten Mission die Aufgabe, eine Station in die unendlichen Weiten zu pusten. Dafür müssen erst die Luftabwehrsysteme am Boden ausgeschaltet werden, um anschließend das Radarsystem auszuschalten. Dadurch kann der Kampf mittels Raumschiffen ins Weltall vor die Tore der Station getragen werden. Das erste Szenario trägt den Namen „Crossroads of Crime“, ergänzend zu den Gefechten erfährt man mehr zu Geschichte im Star Citizen-Universum. Die dreiphasige Schlacht soll etwa eine halbe Stunde andauern und die verschiedenen Gefechtsmöglichkeiten von Star Citizen miteinander verzweigen.
Während in der ersten Phase die Spieler noch traditionell ein FPS-Szenario spielen, kommen bereits in der zweiten Phase Luft- und Bodenfahrzeuge hinzu. Zum Abschluss gibt es dann eine Raumschlacht, bei der die Station entweder übernommen oder zerstört werden kann.
Ihr seid neugierig geworden? Dann werft bis zum 5. Dezember kostenlos einen Blick in Star Citizen. Falls ihr noch keinen Star Citizen-Account habt könnt ihr mit dem Referral-Code STAR-ZGH4-ZFCB nach Erwerb eines Starterpaketes 5.000 Ingame-Credits im Wert von 5 Euro kostenlos erhalten.
Quelle: Cloud Imperium Games
Bildquelle: Cloud Imperium Games