Tokyo Mirage Sessions ♯FE Encore Einsteigertipps

In Tokyo Mirage Sessions ♯FE Encore werdet ihr zum aufstrebenden Star. Als wäre der Weg an die Spitze des Ruhms nicht steinig genug, müsst ihr es auch noch mit einer düsteren Bedrohung aufnehmen. Meine Tokyo Mirage Sessions ♯FE Encore Einsteigertipps helfen euch, den Spagat zu meistern.

Speichern, speichern und noch mehr speichern

Nur sehr selten fragt euch das Spiel, ob ihr speichern möchtet. Derlei Ereignisse liegen meist mehrere Spielstunden auseinander. Tut euch den Gefallen und speichert regelmäßig. Es gibt schon früh im Spiel einige wirklich fiese Gegner. Sollte in einem solchen Kampf die Flucht nicht auf Anhieb gelingen, ist euch ein Game Over fast schon sicher. Habt ihr nicht gespeichert, sind im schlimmsten Fall mehrere Spielstunden für die Katz gewesen.

Ihr erhaltet nach wenigen Spielstunden die Möglichkeit, ein Item (Traport Stone) für die Flucht aus Idolaspheren zu kaufen. Ein Skill (Traport) dafür kann ebenfalls früh im Spiel erlernt werden. Beides sollte euer stetiger Begleiter sein, sobald verfügbar. Beherzigt ihr dies in Kombination mit regelmäßigem Speichern, könnt ihr euer Spiel entspannt genießen.

Stellt euer Team breit auf

In vielen RPGs können die sogenannten Trash-Mobs (Standardgegner) mit simplen Angriffen bekämpft werden. Kennt ihr diese Spiele, in denen ihr gelangweilt A drückt und sämtliche normalen Gegner mit Standardangriffen bekämpft? In Tokyo Mirage Sessions ♯FE Encore kommt ihr damit nicht weit. Es gibt eine Vielzahl an Elementen und Schadensarten, die eine Schlüsselrolle spielen. Gegner haben mindestens einen Schwachpunkt, manchmal auch mehrere. Wann immer ihr neuen Gegnertypen begegnet, solltet ihr diese in Erfahrung bringen, indem ihr mit verschiedenen Angriffsmöglichkeiten experimentiert. Manche Gegner mögen normale Angriffe nicht, andere sind gegen bestimmte Elemente anfällig. Habt ihr eine Schwäche einmal ausfindig gemacht, zeigt euch ein Ausrufezeichen diese auch künftig an. Es lohnt sich, Gegner vor dem Angriff zu betrachten. Teilweise können Schwächen von deren Optik abgeleitet werden, weshalb diese einen ersten Anhaltspunkt liefert.

In den sogenannten Idolaspheres erwarten euch immer verschiedene Gegnerarten. Daher sollte euer Team nicht einseitig sein, sondern auf jede Situation reagieren können. Dies stellt ihr sicher, indem ihr eine Vielzahl von Angriffen lernt und so alles abdeckt.

Es gibt vier Skill-Kategorien: Command, Session, Passive und Extra. Skills erlernen eure sogenannten Carnage Unitys – die Weapons (Waffen). Eine Weapon sollte in einer Kategorie nicht mehr als einen Skill je Typ erlernen. In den ersten Spielstunden habt ihr dieses Problem noch nicht, da ihr zunächst genug Skills lernen müsst, um die sechs je Kategorie zu füllen. Sobald ihr in einer Kategorie die sechs Skills erreicht, müsst ihr ab dem nächsten den ihr lernt entscheiden, welche es sein sollen. Nun heißt es Abwechslung zu wahren.

Es gibt die folgenden Schadensarten: Sword (Schwert), Lance (Lanze), Axe (Axt), Bow (Bogen), Fire (Feuer), Ice (Eis), Electricity (Elektrizität), Wind (Wind), Light (Licht), Dark (Dunkelheit) und Almighty (Allmächtig). Schwert, Lanze, Axt und Bogen machen physischen Schaden, Feuer, Eis, Wind, Licht und Dunkelheit sind magische Schadensquellen.

Almighty Skills sind eine Besonderheit und sehr teuer. Almighty ist kein Element wie Feuer oder Eis und Angriffe dieser Art lösen keine Session aus. Almighty Skills fallen unter Magie.

In Tokyo Mirage Sessions ♯FE Encore gilt das bekannte Waffendreieck aus Fire Emblem: Schwert > Axt > Lanze > Schwert. Das heißt, Schwert schlägt Axt, Axt schlägt Lanze und so weiter.

Nicht nur eure Angriffe sind wichtig. Ihr solltet auch genug Support zur Verfügung haben. Nicht nur Heilung ist hier gefragt. Auch Statuseffekte wie Gift solltet ihr entfernen können. Außerdem bieten sich Buffs und Debuffs an. Mit Buffs stärkt ihr eure Gruppe, während ihr mit Debuffs Gegnern den Wind aus den Segeln nehmt. Da vor allem bei Bosskämpfen der Support in der Gruppe knapp werden kann, solltet ihr diesen auch mit Items leisten können. So kann zum Beispiel wenn nötig ein Charakter mit Fokus auf Schaden den gefallenen Heiler wiederbeleben.

Sessions

Wie bereits erwähnt, haben Gegner Schwächen. Wenn ihr eine solche ausnutzt, fällt der Schaden höher aus. Damit aber nicht genug. Ihr habt die Chance auf eine sogenannte Session. Löst ihr eine Session aus, greift mindestens ein weiteres Partymitglied an – eventuell auch mehrere. Die Kämpfe sind dadurch deutlich einfacher und zudem viel schneller zu bestreiten. Im Idealfall könnt ihr so mit einem Zug mehrere Gegner ausmerzen. Obendrein spart ihr wertvolle EP.

Diese Mechanik ist an Shin Megami Tensei angelehnt, unterscheidet sich aber etwas von der gängigen Mechanik dort. In Shin Megami Tensei erhaltet ihr einen zusätzlichen Zug, wenn ihr einen Schwachpunkt ausnutzt. Eine Session in Tokyo Mirage Sessions ♯FE Encore triggert automatisch. Sie sind der Schlüssel zum Sieg – vor allem in Bosskämpfen. Je eher ihr diese Mechanik verinnerlicht habt, desto besser. Gegner können auch Sessions ausführen, wenngleich dies eher selten der Fall ist. Wenn doch, kann der Kampf schnell ungemütlich werden. Es ist daher in eurem Interesse, Kämpfe mit Sessions kurz zu halten.

Kämpfe vermeiden

Kämpfe gegen Trash-Mobs sind ein guter Anhaltspunkt für den Status eurer Party. Bringen euch diese Kämpfe regelmäßig in Bedrängnis, schadet zusätzliches Training nicht. Erledigt ihr die Gegner auch ohne Beachtung der Schwächen spielend, könnt ihr den Kämpfen aus dem Weg gehen, bis ihr das Gefühl habt, wieder Training zu benötigen. Nähert sich euch ein Gegner, könnt ihr ihn mit X stunnen (betäuben). Dabei ist das Timing sehr wichtig. Holt ihr zu früh mit dem Schwert aus, verfehlt ihr und es kommt zum Kampf. Nach ein paar Versuchen habt ihr den Dreh aber raus. Ist ein Gegner betäubt, bleibt er kurz bewegungslos am Boden. Berührt ihr ihn, kommt es zu einem Kampf, ansonsten könnt ihr einfach weitergehen und den Kampf vermeiden.

Achtung, dies funktioniert nur bei den roten Standardgegnern. Selten begegnen euch dunkle Gestalten. Die sind deutlich stärker und lassen sich nicht betäuben. Ihr solltet diesen Gegnern aus dem Weg gehen, wenn ihr nicht kürzlich gespeichert habt. Sie haben das Potenzial, eure Gruppe mit wenigen Angriffen zu töten und es kommt zum Game Over.

Vor goldenen Gegnern müsst ihr euch in der Regel nicht fürchten. Die Farbe signalisiert euch goldene Gegner, die ihr auf jeden Fall bekämpfen solltet, da ihr so an seltene Materialien kommt. Goldene Gegner sind selten.

Verlasst wenn nötig die Idolasphere

Die Idolaspheren sind quasi Dungeons. Ihr müsst einen solchen aber nicht am Stück spielen. Gehen euch Items und Co. aus, könnt ihr einfach rausgehen, etwas Essen oder euch an einem Getränkeautomaten erfrischen. Außerdem lassen sich in Geschäften Itemvorräte aufstocken. Mit denen könnt ihr euch in einer Idolasphere günstig heilen, ohne wertvolle EP-Punkte zu verschwenden.

Auch ein Besuch bei Tiki kann sich lohnen, wenn ihr genug Material für neue Waffen oder Radiant Skills habt. Ihr erhaltet zudem früh im Spiel Zugang zu einer besonderen Idolasphere, in der ihr zum Beispiel leveln könnt, indem ihr Tomes sammelt. Diese Möglichkeit könnt ihr nutzen, wenn ihr in der Story ins Stocken geratet, weil ihr euch zu schwach fühlt.

Wechselt eure Teammitglieder

In eurem Cast können immer nur drei Charaktere sein. Aus diesen ergibt sich der Main Cast. Im Laufe des Spiels werden euch jedoch mehr spielbare Charaktere zur Verfügung stehen und ihr müsst entscheiden, wer Teil vom Main Cast ist. Die anderen Charaktere gehören zum sogenannten Sub Cast. In Kämpfen könnt ihr einen Charakter aus dem Main Cast gegen einen aus dem Sub Cast tauschen. Dies ist zum Beispiel nützlich, wenn ein Charakter aus dem Sub Cast die Schwächen eines Gegners ausnutzen kann, oder wenn ein Mitglied vom Main Cast beinahe kampfunfähig ist. Verwendet für einen Tausch im Kampf „Change“. Euer Zug wird dadurch nicht beendet. Das soeben eingewechselte Sub Cast Mitglied kann eine Aktion ausführen.

In jedem Fall solltet ihr gelegentlich euren Main Cast umstellen, damit die Mitglieder im Stage Rank aufsteigen können. Mitglieder im Sub Cast leveln mit, ihr Stage Rank steigt jedoch nicht. Damit dies passiert, solltet ihr Sessions anstreben.

Side Storys

Es gibt im Spiel Side Quests (Requests) und Side Storys. Vor allem die Storys lohnen sich. Nach einigen Spielstunden schaltet ihr im Hauptquartier ein Notebook frei. Dort könnt ihr sehen, mit welchen Charakteren ihr eine Side Story spielen könnt. Stehen keine zur Verfügung, liefert euch das Notebook einen Ansatz, woran dies liegt. Zum Beispiel weil ihr nicht weit genug in der Story seid, oder der Stage Rank nicht hoch genug ist.

Ihr könnt immer nur eine Side Story aktiv haben. Startet ihr eine neue Side Story, bricht die aktuelle ab und ihr müsst diese von vorn beginnen. Schlüsselitems und Performa, die ihr dabei verdient habt, gehen verloren. Ihr solltet also wenn möglich eien Side Story abschließen, ehe ihr eine neue beginnt. Die Side Storys geben einige interessante Belohnungen. Darunter Kostüme und Special Performances.

Quelle: Eigene Rechercher

Bildquelle: Eigene Screenshots aus Tokyo Mirage Sessions ♯FE Encore

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Siehe auch

Tokyo Mirage Sessions ♯FE Encore – Teaser zu neuem Song She Is…

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