Aktuell ist es teilweise gar nicht so einfach, an eine Nintendo Switch zu kommen. Weltweit gibt es aufgrund der anhaltenden Pandemie Engpässe. Dies spiegelte sich zum Beispiel jüngst in den Verkaufszahlen aus Japan wieder. Auch in anderen Ländern – wie Großbritannien – sind die Bestände knapp. Dort ist die Switch seit Wochen bei allen großen Einzelhändlern ausverkauft. In Deutschland sieht es nicht viel besser aus. Auch bei Nintendo of America ist von Engpässen die Rede. Gleichzeitig wurde von dort allerdings versichert, es seien mehr Geräte unterwegs.
Reseller haben sich die Engpässe längst zunutze gemacht und verkaufen die Nintendo Switch teilweise zu horrenden Preisen. Doch nun gibt es Grund zur Hoffnung für alle, die derzeit Schwierigkeiten haben eine Nintendo Switch zu bekommen. Laut einem Bericht von Nikkei soll die Produktion der Konsole in diesem Jahr etwa um 10 Prozent erhöht werden. Die Berichte basieren auf Aussagen von Lieferanten. Weiter heißt es bei Nikkei, Nintendo soll Zulieferer und Vertragsmonteure gebeten haben, sich auf eine zusätzliche Produktion im Zeitraum April bis Juni vorzubereiten.
Laut Zulieferern wurden einige Bestellungen revidiert und bis zu 50 Prozent mehr Teile als ursprünglich gefordert erbeten. Ob dadurch die Lage entschärft wird, muss die Zeit zeigen. Laut Nintendo ist die Beschaffung einiger Komponente nach wie vor unsicher. Dadurch bleibt offen, wie viele Konsolen letztlich tatsächlich geliefert werden können.
Quellen: Nikkei und Nintendo via Eurogamer
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