Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1 – Rosarot
Für den aktuellen Weekly #Forzathon benötigt ihr ein Auto eurer Wahl aus der Wagengruppe Rallye-Monster. Hier könnt ihr zum Beispiel den 1986 Hoonigan Ford RS200 Evolution verwenden. Den gibt es leider nur über Spielliste und Co., weshalb ihr nur über das Auktionshaus rankommt, wenn er euch fehlt. Dort ist das Angebot aktuell rar und der Handelspreis relativ hoch. Solltet ihr ihn bereits besitzen, ist der Wagen eine hervorragende Wahl.
Ein weiterer Klassiker ist der 1984 Opel Manta 400. Den bekommt ihr für 100.000 Credits bei der Automesse. Den 1980 Renault Turbo 5 Turbo Forza Edition habt ihr vielleicht in eurer Garage. Auch dieser ist eine solide Option und vielleicht durch eine ältere Spielliste bereits in eurer Sammlung. Ansonsten findet ihr die Forza Edition günstig im Auktionshaus.
Mit Blick auf die folgenden Kapitel bietet es sich je nach Auto eventuell an, die Leistung mit einem Tuning etwas zu optimieren. Ihr braucht das Auto für Rennen, Blitzerzonen und Drifts.
Kapitel 2 – Vollgas
Los geht es mit 20 ultimativen Drift- oder E-Drift-Fähigkeiten. Wenn Drifts nicht so euer Ding sind, sind E-Drifts potenziell einfacher. Lasst uns zunächst einen Blick auf den Unterschied werfen. Es gibt verschiedene Techniken bei Drifts. Die E-Drifts im Spiel gelten als einfacher. Das E kommt von E-Brake, sprich der Handbremse. Bei einem E-Drift verwendet ihr die Handbremse, um euren Wagen in die typische Driftposition zu bringen, also in eine Querlage. Eine Alternative ist es, durch die Verlagerung des Gewichts den Wagen entsprechend zu positionieren. Auch hier wird mit der Bremse gearbeitet. Egal ob E- Drift oder nicht, ein bisschen Fingerspitzengefühl ist nötig. Hartes Bremsen ist zu vermeiden, denn ihr wollt nicht in den Stand kommen.
Für einen ultimativen Drift müsst ihr einen Drift für einige Augenblicke halten, da Drifts mehrere Stufen haben. Die letzte ist der ultimative Drift. Machen könnt ihr die Fähigkeit grundsätzlich überall. Es muss keine Drift-Zone sein. Sogar auf einem Feld könnt ihr die Aufgabe absolvieren, wenn es euch dort leichter fällt.
Drifts empfinden viele Spieler als schwierig, mit ein paar Kniffen bekommt ihr die aber hin. Versucht ein Auto mit RWD oder AWD. FWD ist auch geeignet, aber nicht für Anfänger interessant, weil vergleichsweise schwer zu driften. Fahrhilfen sollten möglichst abgeschaltet sein. Automatik ist okay, so lang ihr keine Bestwerte anstrebt. Traktionskontrolle und Stabi sollten aus, ABS kann als Hilfe durchaus angeschaltet bleiben. Gut driften lassen sich langgezogene Kurven, die nicht übermäßig spitz sind. Vielleicht fällt es euch auch einfacher, wenn ihr auf einem Feld ohne jedwede Straße driftet. Möchtet ihr eine Zone nutzen, versucht den Horizon-Donut beim Festival oder Moorland Way bei Astmoor. Im Osten der Karte wäre noch Küstenblick einen Versuch wert. Bevor ihr in den Drift geht, nehmt ihr ein bisschen Anlauf und bringt euer Auto auf ein hohes, aber nicht übertriebenes Tempo. Zu wenig ist schlecht, weil euch dann die Puste ausgeht. Zu viel ist ebenfalls schlecht, da ihr dann zu leicht die Kontrolle verliert. Diese Technik ist nur für fortgeschrittene Drifter von Interesse. Für euren eigentlichen Drift eignen sich die Kurven gut. Bringt euer Auto in Querlage und nutzt mit Fingerspitzengefühl die (Hand)bremse. Nun haltet ihr euren Wagen im Drift, ohne dabei zu viel einzugreifen. Korrigiert mit Gefühl und der Bremse vorsichtig, verzichtet aber auf wilde Manöver und lasst euch nicht nervös zu überstürzten Handlungen verleiten. Die geraden Abschnitte zwischen zwei Kurven könnt ihr nutzen, um für den nächsten Drift Power aufzubauen.