Red Solstice 2: Survivors Preview zum Singleplayer

Entwickler:         Ironward
Publisher:          505 Games
Genre:              RTS, Top-Down-Shooter, RPG
Plattformen:        PC (Steam)
Veröffentlichung:   17. Juni 2021
Preis:              Preis: 29,99€
Offizielle Website: https://theredsolstice.com/de/

Marsurlaub die Zweite

Nachdem ich Red Solstice 2: Survivors 2 bereits während eines öffentlichen Test-Wochenendes ausprobieren konnte gab es diesmal eine geschlossene Testphase. Aber wie macht sich das Spiel zum momentanen Zeitpunkt?
Die geschlossene Testphase fokussierte sich im Gegensatz zur offenen Testphase mehr auf den Singleplayer von Red Solstice 2: Survivors. Zur Story möchte ich an dieser Stelle nicht zu viele Worte verlieren, nur so viel: Der Spieler erwacht aus einer Art Cryostase und sieht sich einer Invasion durch die STROL-Mutanten auf dem Mars gegenüber. Dabei übernimmt der Spieler die Rolle des Vollstreckers. In dieser Rolle versuchen wir im Spiel, die Invasion zu stoppen.

Die Prämisse ist nicht neu oder originell, aber das Intro ist recht atmosphärisch und die englische Vertonung ist gut. Ebenso sind Musik und Sounddesign besser als noch in der öffentlichen Testphase. Die Grafik ist gut, vor allem die Explosionen sehen schick aus. Der Artstyle bleibt weiterhin etwas generisch, aber gut umgesetzt. Aber zum wichtigsten, wie spielt sich Red Solstice 2: Survivors im Singleplayer?

Die ersten beiden Missionen spielt man allein, wobei die Erste als Tutorial fungiert und man in der Zweiten seine zukünftigen Squad Mitglieder trifft. Zwischen den Missionen ist man in seiner Basis und betrachtet die Missionsauswahl in Form eines Kartenbildschirms. Auf diesem können Haupt- und Nebenmissionen angewählt werden. Jedes Anfliegen von Missionen und Ereignissen auf der Karte kostet Ingame-Zeit. In Kombination der Anzeige des Invasionsfortschritts bleibt zu vermuten, dass man zumindest in dieser Form Zeit managen muss und sich entscheiden muss, welche Mission man als nächstes angeht. Dazu trägt auch bei, dass Missionen nur für eine begrenzte Zeit verfügbar sind.

Die Missionen in Red Solstice 2: Survivors  stellen verschiedenen Aufgaben, das Kerngameplay bleibt aber gleich. Ihr steuert euren Charakter wie in einem RTS und gebt euren Squad Mitgliedern über ein eigentlich praktisches, aber gerade in Kämpfen noch etwas fummeligen Ring Menü Befehle. In der dritten Mission zum Beispiel muss man „normale“ Soldaten dabei unterstützen, einen Damm zurückzuerobern und Überdruckventile zu öffnen. Das ist nicht besonderes, war aber gut in Szene gesetzt und da es immer wieder Momente gab, in denen man einen Punkt gegen eine anstürmende Feindwelle halten musste, musste man auch seine Vorgehensweise immer mal wieder anpassen, zumindest theoretisch. Besonders schwer war die Mission nämlich nicht, allerdings handelte es sich auch erst um die dritte Hauptmission, von daher verschmerzbar.

Die Steuerung ist dabei soweit ich das gemerkt habe mit der aus der öffentlichen Testphase identisch, allerdings spielt sich Red Solstice 2: Survivors jetzt viel geschmeidiger und lange nicht mehr so unrund wie zuvor. Da haben die Entwickler definitiv gute Arbeit geleistet.

Mein Fazit:

Red Solstice 2: Survivors ist im momentanen Zustand auf einem sehr guten Weg. Der Singleplayer verspricht spaßig zu werden und es wurde seit der letzten Testphase an vielen Schrauben gedreht, um Fehler und bestehende Baustellen auszubessern.

Bildquelle: selbst aufgenommene Screenshots

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