To the Moon

Versatile Blogger Award – Gaming Edition

Huch, pimalrquadrat hat mich für den Versatile Blogger Award nominiert. Eine gute Gelegenheit, um ein wenig aus dem Nähkästchen zu plaudern. Neugierig auf ein paar (hoffentlich) neue Informationen über mich? Perfekt! Meine Aufgabe ist es nämlich, euch sieben Dinge über mich zu erzählen, die ihr noch nicht wisst. Da es auf meiner Seite um Spiele geht, habe ich sieben Dinge mit entsprechendem Bezug gesucht und gefunden.

Ich liebe Bücher – aber keine Bücher zu Spielen.

Schon als Teenager hatte ich Hunderte Bücher. Ich liebe es zu Lesen und könnte mich das ganze Wochenende mit einem Buch im Bett verschanzen. Mit Büchern zu Spielen komme ich aber kaum klar. Es gibt einige solcher Werke, die ich ganz gut fand und mit Freude gelesen habe. In der Regel kann man mich mit so Büchern aber eher quälen. Ich lese viele Sachbücher zum Thema Geschichte und Klassiker, weshalb ich was die Qualität von Büchern betrifft, ein wenig verwöhnt bin. Und ich mag es ausschweifend. Etwas was ich bei Büchern zu Spielen oft vermisse.

Ich mag Sport, kann mich aber nicht für Sportspiele begeistern.

Ich liebe Sport! Zehn Jahre meines Lebens habe ich Gerätturnen gemacht. Rund vier Mal die Woche habe ich trainiert, außerdem täglich daheim gesportelt. Darüber hinaus kann ich mich auch für diverse andere Sportarten begeistern. Ironischerweise tue ich mich mit virtuellem Sport sehr schwer. Ich habe ein paar Mal Fußballspiele gedaddelt und bin gnadenlos gescheitert. Ich bin da einfach unfähig. Bei anderen Sportspielen geht es mir fast ausnahmslos ähnlich. Daher habt ihr bei mir auch nie ein Review zu Games wie FIFA gelesen. Ich gönne anderen den Spaß und kann die Begeisterung dafür sofort nachvollziehen – nur ich bin selbst zu blöd dafür.

NBA 2K15
Sportspiele finde ich eigentlich sehr reizvoll, da ich Sport mag. Aber ich bin zu blöd dafür.

Ich kaufe Spiele oft wegen Screenshots.

Man möchte meinen, gerade ich bin gut über Videospiele informiert. Tatsächlich kann ich wohl in vielen Fällen mitreden. Trotzdem entgeht auch mir immer wieder etwas. Es erscheinen inzwischen einfach viel zu viele Games, um wirklich auf dem Laufenden zu bleiben. Daher habe ich es mir angewöhnt, regelmäßig die Neuveröffentlichungen bei Steam durchzuschauen. Sagen mir bei einem Spiel Bild und Tags zu, klicke ich drauf und sehe mir die Steamseiten an. Oft entscheiden dann die Screenshots darüber, ob ich etwas kaufe oder nicht. Was ich nicht kaufe, landet zumindest auf meiner Wunschliste.

Ich habe sogar ein ganzes Genre dank Screenshots für mich entdeckt.

Spiele nach Bildern zu kaufen ist wohl nicht soooo ungewöhnlich. Viel interessanter ist eine andere Tatsache über mich. Dank Screenshots habe ich tatsächlich ein ganzes Genre für mich entdeckt, auf welches ich ohne wohl bis heute nicht aufmerksam geworden wäre: Visual Novels. Nicht gerade ein Genre, über dessen Vertreter sonderlich viel berichtet werden würde. Von einigen wenigen Spielen liest man hier und dort – der Großteil findet auf den meisten Seiten über Spiele aber überhaupt keine Beachtung. Ich mag allerdings Manga und Anime, weshalb ich bei Steam über die Bilder aufmerksam geworden bin und angefixt war. Irgendwann habe ich dann einfach eine günstige Visual Novel gekauft und geschaut, ob mir so etwas gefällt. Es hat mir gefallen – seitdem habe ich nämlich einige Spiele des Genres angehäuft und gespielt.

KARAKARA
KARAKARA – ich liebe diese kurze Visual Novel und fiebere gerade Teil 2 entgegen.

Die meisten Spiele, die ich kaufe, sind Visual Novels.

Obwohl ich viele Spiele bekomme, kaufe ich auch welche selbst. Der Großteil entfällt dabei in meinem Fall auf Visual Novels. Ich mag diese Art Spiel einfach, da ich sie als sehr entspannend empfinde. Dazu kommt meine Leidenschaft für das Lesen.

Ein Sale bei Steam lässt mich nicht ausflippen.

Kennt ihr Steam Sales? Gefühlt scheint die halbe Welt auszurasten, wenn ein solcher bevorsteht, läuft oder angekündigt wird. Ich selbst bleibe da völlig gelassen. Meist kaufe ich überhaupt kein Spiel und wenn ich doch Mal etwas hole, kann ich es in der Regel lässig an einer Hand abzählen. Es ist nicht so, dass ich ein Problem mit der Plattform hätte und dort keine Spiele in meinem Account wären. Ich bin aber kein großer Fan davon, mir wegen einem Sale ein paar Dutzend Spiele zu kaufen, die ich eh nicht alle gleichzeitig daddeln kann. Angebote gibt es ständig.

Steam
Jupp, ich habe natürlich auch Steam. Bei Sales kann ich aber problemlos die Finger stillhalten.

Ich kann mich im realen Leben mühelos in Großstädten orientieren – in Spielen versage ich auf ganzer Linie.

Man sagt uns Frauen ja gern einen schlechten Orientierungssinn nach. Im wahren Leben habe ich den nicht. Als Teenager war ich oft im Wald unterwegs und bin nicht selten meinem Gefühl gefolgt, statt immer nur bekannten Pfaden zu folgen. Auch mit großen Städten habe ich kein Problem. Dafür versage ich in Spielen kolossal, wenn es um die Orientierung geht. Egal wie klein eine Map auch ist – ich schaffe es, mich zu verlaufen. Selbst in eher linearen Spielen wie Halo und Gears of War hab ich mich schon verlaufen. Am kuriosesten war es allerdings in Ninja Gaiden. Ich bin womöglich die einzige Person, die damals an dem Spiel scheiterte, weil sie den Weg nicht fand. Über den Schwierigkeitsgrad konnte ich mich damals nicht beklagen. Aber irgendwann kam ich nicht mehr weiter, weil ich den Weg ums Verrecken nicht finden wollte.

Ninja Gaiden! Ich finde das Spiel so cool, bin aber nie zum Ende gekommen … weil ich mich verlaufen habe.

Soderle, nun sind wir auch schon am Ende angekommen. Ich hoffe, mir ist es gelungen tatsächlich Dinge zu finden, die ihr noch nicht wusstet. Auf Nominierungen möchte ich an dieser Stelle verzichten, da ich weiß, wie viele so etwas hassen. Ich würde mich allerdings freuen, wenn meine liebe Gwyn, der tolle Polygonien, der großartige Sonnenhexer und die fantastische Sam mitmachen möchten.

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